=========> !! wichtiger HINWEIS !! Mars_nwe kann auf 2 Arten konfiguriert werden. 1. Mars_nwe soll die IPX-Routen automatisch setzen, die IPX-Interfaces per ini/conf Datei konfigurieren und als RIP/SAP Router arbeiten. Dieses ist der default Modus. Es werden keine weiteren Programme wie ipx-interface, ipx-configure oder IPX rip/sap Daemons benoetigt. In diesem Modus wurde das korrekte Zusammenspiel mit dosemu, ncpfs oder Caldera's nwclient getestet. -> Es muss ein Kernel < 1.3.60 oder aber ein Kernel >= 1.3.60, kompiliert mit IPX-Option CONFIG_IPX_INTERN=N, verwendet werden. Diese IPX-Kernel Option bedeutet NICHT 'internal net' sondern 'full internal net'. In mars_nwe/config.h muss folgende Zeile vorhanden sein. #define INTERNAL_RIP_SAP 1 In einer Umgebung mit anderen IPX/NCP Servern koennen bei mars_nwe die Devices automatisch konfiguriert werden. Hierzu muss mars_nwe mit internal net konfiguriert sein: Eintrag '3' der 'ini/conf Datei' muss eine im Netz eindeutige Netwerknummer erhalten. Es muss ein Eintrag '4' mit Netzwerk Nummer = 0, Device = '*' und Frame = 'auto' fuer ein 'autodetect' Interface vorhanden sein und Eintrag '5' muss flag 2 enthalten. Beispiel fuer conf/ini Datei: (siehe auch: examples/nw.ini) 3 0x0 # verwende IP Nummer als Internal Net. 4 0x0 * AUTO # autodetect interfaces. 5 0x2 # set kernel autocreat interfaces = on. Falls kein anderer IPX/NCP Server im Netz vorhanden ist kann im Eintrag '4' eine beliebige Netzwerknummer verwendet werden. 4 0x10 eth0 ethernet_ii # eth0 Device mit Netznummer '0x10' # und Frame ETHERNET_II. 4 0x20 eth0 802.3 # eth0 Device mit Netznummer '0x20' # und Frame ETHERNET_802.3. 2. Mars_nwe soll nur als File Server Verwendung finden, d.h. Routing usw. soll von anderen Programmen erledigt werden. -> Die IPX-Interfaces muessen durch andere Programme/Tools wie 'ipx-interface, ipx-configure' oder aehnliche eingerichtet werden und es muss ein rip/sap router/daemon eingerichtet sein. In mars_nwe/config.h muss folgende Zeile vorhanden sein. #define INTERNAL_RIP_SAP 0 =========> Programme erzeugen 1. make aufrufen. 2. mk.li und config.h evtl. anpassen 3. make aufrufen. =========> Konfigurieren nw.ini bearbeiten ! WICHTIG !! Bei jeder neuen Version bitte 'examples/nw.ini' kontrollieren und Aenderungen gegebenfalls in die eigene 'ini' bzw. 'conf' Datei eintragen. =========> Installieren "make install" evtl. "make install_ini" um eine bereits installierte ini Datei zu *ueberschreiben* . =========> Starten nwserv starten ( als root !! ) mit Linux Version 1.2.13 und 1.3.32 und 2.0.x getestet. Der Linux Kernel muss mit IPX Unterstuetzung erzeugt worden sein. IPX-Interface bzw. Routen werden durch das Programm automatisch angelegt, falls in der nw.ini Datei Devices (Eintrag 4) enthalten sind. =========> Stoppen (server down) Falls nwserv nicht daemonisiert wurde, kann der Server mit ^C wieder gestoppt werden, ansonsten muss nwserv per Dos Client (fconsole server down) gestoppt werden (Supervisor) oder per 'nwserv -k' Befehl. Je nach Eintrag 210 in der nw.ini Datei kann das einige Sekunden dauern. Erlaeuterungen zu Punkt 1 in /etc/nwserv.conf : Wenn der NetAdmin die Homeverzeichnisse des LINUX-Servers dem einzelnen Usern durch das MAP Kommando bereitstellt, kann er das auf zwei verschiedene Arten zustandebringen: Angenommen, der User test2 hat sich am NWE angemeldet. Er hat bereits Dateien in seinem Verzeichnis /home/test2 gespeichert. Je nachdem welcher Eintrag 1 in der Datei /etc/nwserv.conf (natuerlich neben anderen) vorgenommen worden ist, hat das MAP-Kommando ein anderes Ergebnis: Variante 1 Variante2 Befehl DOS MAP H:=MARS\HOMEDIR: MAP H:=MARS\HOMEDIR: Eintrag in /etc/nwserv.conf 1 HOMEDIR ~ k 1 HOMEDIR /home k Resultat DIR *.* Der Inhalt des Verzeichnisses Es werden alle unter /home /home/test2 erscheint unter auf dem LINUX-Server enthaltenen Laufwerk H. Verzeichnisse angezeigt. Der D.h. die bereits vom User User test2 muesste also noch ein test2 gespeicherten zwei cd /test2 machen, um seine Dateien. Dateien anschauen zu koennen. Achtung ! Ein Eintrag in /etc/nwserv.conf 1 HOMEDIR /home/~ k macht bestimmt nicht das was erwartet wird. Nur ein "~" ohne vorlaufenden Pfad hat die besondere Bedeutung des Homedirs, ein "/home/~" als Verzeichnis gilt als 'normales' Volume das den 'normalen' Pfad "/home/~" exportiert.